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MARIE SPAEMANN

Unkonventionell und ohne Rücksicht auf Grenzen changiert Marie Spaemann zwischen Klassik, Soul und Jazz, bewegt sich von Gaspar Cassadós Prélude zum hebräischen Volkslied, von arabischer Liebeslyrik hin zu eigenen Songs. Nur mit ihrem Cello, einer Loop-Station und dem charakteristischen Klang ihrer Stimme erzählt die Singer-Songwriterin und Cellistin Mela Marie Spaemann als One-Woman-Band betörende Geschichten.

Während ihr Album „Gap“ (2019) Kluften aufzeigte, führt die neue EP „Both“ scheinbar gegensätzliche Welten zusammen. Inspiriert von der Kreativität und Furchtlosigkeit ihrer Berliner Urgroßmutter, der verspielten Suche nach Vertrauen im Nachtnebel des Ungewissen, und der Weite der Entdeckung ihrer westafrikanischen Wurzeln schöpft sie Kraft und Hoffnung für die Begegnung mit einer immer komplizierter werdenden Welt.

 

Der erste Song 'Soulskin' ist einerseits inspiriert durch das gleichnamige mystische Märchen erzählt von Clarissa Pinkola Estés in ihrer berühmten Sammlung "Die Wolfsfrau". Andererseits erzählt er von Marie Spaemann's Beobachtungen und persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre im gesellschaftlichen Umgang mit Menschen mit schwarzer oder gemischter Hautfarbe. Der Lyrik- Satz 'pausing on social since research, dear do-gooder, I am pure soul' wünscht sich einen Zustand herbei, in dem die Farbe der Haut nicht mehr Grund vieler kleiner Diskriminierungen ist und auch nicht in ausgleichenden (notwendigen) Maßnahmen laut und behäbig in den Vordergrund gedrängt wird, sondern einfach nur ein Körperteil wie jedes andere ist, in dem unsere Persönlichkeit, vielleicht ja auch unsere Seele wohnt.

support by SKE: www.ske-fonds.at

 

Seit Jahren bewegt sich Marie Spaemann gleichermaßen in der ernsthaften Klassik wie in Pop und Jazz. Als Solo-Cellistin spielte sie beispielsweise mit der Norddeutschen Philharmonie das Cellokonzert op. 37 von Erich Wolfgang Korngold, jenem österreichisch-amerikanischen Komponisten, der von 1935 bis ’45 Hollywoods Filmmusik fundamental beeinflusste. Mehrfach trat Spaemann im Konzerthaus Wien sowie (unter dessen Ägide) in Manhattan auf, ebenso beim Sommerfestival Dubrovnik, bei Puplinge Classique (Genf), dem südkoreanischen Festival Classic Garden und im Mai 2019 bei der Eröffnung der Wiener Festwochen. Andererseits arbeitete sie als Sängerin mit dem österreichischen Elektroswing-Produzenten [dunkelbunt], ging 2016 mit dessen Band sowie als deren Solo-Support auf Tournee. Parallel dazu spielte sie rund zwei Jahre bis 2017 Cello bei dem Jazz-Querdenker Christoph Pepe Auer und begleitet außerdem den österreichischen Regisseur, Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan bei ausgewählten Auftritten. Zuletzt war Spaemann Solistin in der Bühnenproduktion The World Of Hans Zimmer.

Management & Booking: 

Charlie Bader

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charlie.bader@medienmanufaktur.com

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Marie Spaemann

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