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GRAVÖGL

Gravögl sind Singvögel. In diesem konkreten Fall derer vier. Da schallt es erdig durch den Nebel des Überflusses. Da wird Sprache bewahrt. Da trifft Schwermut auf Hoffnungsschimmer und man hat gemeinsam Spaß. Stimmen die ineinander fließen, Gitarren, die malerisch in dunklen Zeiten schwelgen und Rhythmus, der sich an all das schmiegt anstatt zu Zähmen. Mostviertler Dialekt Folk.

Das neue Album "Imma Is Irgendwos" erschien am 12.01.2024 bei Bader Molden Recordings.

Ernst Molden schreibt:

Vor ein paar Jahren, nach einem Konzert in irgendeinem zentral-niederösterreichischem Club, vielleicht Melk, vielleicht Krems, vielleicht Sankt Pölten, kam ein schöner junger Mann zu mir. Er heiße Thomas Gravogl, sagte er und schenkte mir in ansonsten wortkarger Grandezza eine Schallplatte. Das Cover zeigte eine Krähenfeder, „Gravögl“ stand drauf, und der Titel: „In da Finstan“. Das Ganze war ein schöner Moment.
Als ich die Platte anderntags hörte, war ich begeistet, und mehr noch, nach dem zweiten oder dritten Hören dauerhaft ein bisschen zum Besseren verändert.
Der Dichter und Sänger Thomas Gravogl und seine Band, die Gravögl, stellte sich heraus, waren vier Zauberer aus dem bergigen Süden Niederösterreich, dort, wo sich Pielach- und Traisental durch sonnabgewandte Hügel immer höher in die waldigen Ostalpen schlängeln, in Richtung der Madonna von Mariazell und des mächtigen Ötschers. Wie diese wilde Gegend ausschaut, so klingen die Gravögl-Songs in ihrer weit zurückgelehnten Virtuosität. Es sind Outlaw(berg)balladen, Lieder, wie sie überall möglich sind, wenn auch überall nur ganz selten, und, yeah, halt auch in den Wäldern hinter Lilienfeld.
Seit unserer Begegnung in diesem Club, an dessen Ort ich mich nicht mehr erinnere, haben Thomas Gravogl und ich immer wieder darüber gesprochen, einmal miteinander „was zu machen“. Jetzt veröfffentlichen Charlie Bader und ich das zweite Album der Gravögl: Imma is irgendwos. Es ist eine Lieblingsband. Es ist eine Freude.


PRESSE

Die Kraft der Songs liegt in der Ruhe, die sie ausstrahlen. Sie fließen langsam, aber keineswegs höhepunktlos dahin. Und vom Liebeslied („Waun daun mit dir“) bis zum „Hochwasserlied“, das ein bisschen was von einem Protestsong hat, erweist sich das Album am Ende als erstaunlich vielschichtig.

-Sebastian Fasthuber, Falter

In den acht wunderbar entschlackten, angenehm herzhaften Kompositionen geht es um die Liebe und das Leben, die Berge und die Täler, die Flora und die Fauna, aber auch um Umweltpolitisches, um Vereinendes und um das Recht des Außenseiters und Missverstandenen, in dieser hektischen Welt akzeptiert sein zu dürfen. Ein folkloristisches Kleinod, das sich bewusst bedächtig gibt, aber große Schwünge zieht.

-Robert Fröwein, Kronen Zeitung

Imma is irgendwos, singt Thomas Gravogl mit großer Eindringlichkeit in der Stimme, während dazu die Gitarren zwischen Folk und Rock, zwischen großer Wehmut und Aufbruchstimmung pendeln. Der dem zweiten Album der Band aus dem niederösterreichischen Mostviertel titelgebende Song lässt schon erahnen, dass in Gravogl mit seiner Band Gravögl ein großer Geschichtenerzähler steckt. Einer, der nicht in die weite Welt hinausblicken muss, weil das, was vor der eigenen Haustür passiert, eben auch überall auf der Welt geschehen kann.

-Reinhold Gruber, Oberösterreichische Nachrichten

Mehr Presseberichte gibt's hier.

BESETZUNG

Thomas Gravogl - Gitarre, Gesang

Gerald Schaffhauser - Bass,Gesang

Richard Längauer - E-Gitarre

Johannes Forstreiter - Schlagzeug

Management & Booking

Charlie Bader

+43 664 8294406

charlie.bader@medienmanufaktur.com

Stephanie Krön

+43 664 3237783
stephanie.kroen@medienmanufaktur.com

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