TUBONIKA - BUNTE SOCKEN
11-Tack CD/Digital
Label: Medienmanufaktur Wien
Vertrieb: Rough Trade
VÖ: 01.03.2019
Volksmusik trifft bei Bunte Socken auf Elemente des Jazz, der Klassik des Pop und der Weltmusik. Gemeinsam erschafft Tubonika auf ihrem Debütalbum ein musikalisches Feuerwerk aus neuen Klängen.
Tubonika ist ein steirisch musikalisches Duo – die steirische Quetschn fiedelt geschmeidige Melodien, die von den voluminösen Tönen der Tuba umschlungen werden. Tubonika fängt mit dem Debut-Album Bunte Socken Strömungen der traditionellen Volksmusik ein und treibt sie klanglich in eine neue Epoche. Dafür sind Featuring-Gäste eingeladen, die dem Duo musikalisch sowie freundschaftlich am nächsten stehen und in verschiedensten musikalischen Genres beheimatet sind (u.a. Natalie Ofenböck, Lukas Lauermann, Der Nino aus Wien.) Man findet also auf den Bunten Socken Eigenkompositionen, ein verwandeltes Pop-Lied, bis hin zu neu aufgefrischter Volksmusik.
Der Nino aus Wien schreibt:
Von Zucker bis Salt, von Zimt bis Sgt. Pepper. Ich höre Reisen, die ich schon vergessen habe. Es ist kein Urlaubsalbum, sondern ein Entdeckungsalbum. Es ist wie in einer neuen Stadt anzukommen. Und man weiß nicht wo man hingehen soll, weil man weder die Landessprache kann, noch einen Stadtplan zur Verfügung hat. Trotzdem wird man genau seinen Ort finden. Den Ort, an dem man eine gute Zeit haben wird. Wie ist das Wetter? Am Anfang denkt man sich es ist heißester Sommer. Aber das nächste Gewitter kommt bestimmt. Und der Frost, der Schnee ist nie weit. Wir werden durchs Jahr kommen mit unseren Socken. Bunte Socken. Ja, ich trage aus Prinzip immer zwei verschiedene Socken. Sonst würde ich das Leben gar nicht aushalten. Lauter laute und leise fantastische Musiker. Das ist Musik. Fährt dir rein und ein. Das Unvorhergesehene, das Überraschende. Und doch immer die Hoffnung, dass alles ein gutes Ende findet. Und es wird, ja es wird. Frühling wird’s zwitschern, ich weiß, es wird. Ein Sommeralbum für den Spätwinter. Ich hab das Album im Zug durch die Steiermark gehört. Passt perfekt, würd aber auch in Wien (anm: ja), Belgrad oder auf Hawaii gut funktionieren. In Moskau war ich noch nie. Die Abwechslung ist groß. Die bunten Farben sind stark und tief, und die Socken erzeugen eine sommerliche Wärme. Manchmal wird’s richtig heiß. Dann will man die Socken in die Luft werfen und tanzen. – Danke. Dann wieder verträumt. Ich habe den Jonny in der Südsteiermark kennengelernt, als ich mit Natalie einen steirischen Harmonikaspieler für das grüne Album suchte. Es war Liebe auf den ersten Blick, zumindest von mir aus. Ich habe meinen Horizont durch die Bekanntschaft erweitern können. Habe gelernt wie viel möglich ist in der Volksmusik. Es sind Weltreisende, die zuhause von ihren Reisen erzählen. Ein Album wie Europa. Herbert Pixner würde es lieben. Ein kleiner Schritt für Tubonika, ein großer Schritt für die steirische Musik.
Johannes Kölbl – Steirische Harmonika
Tobias Weiß – Tuba